In den vier Wochen vor und nach Deiner Behandlung solltest Du intensive Sonneneinstrahlung vermeiden und auf das Solarium verzichten. Steige in dieser Zeit außerdem auf das Rasieren der Hautstelle um, statt sie zu waxen, zu sugarn oder zu zupfen. Am Tag vor der Haarentfernung solltest Du die Stelle gründlich rasieren. Trage zu Deinem Behandlungstermin bequeme Baumwollkleidung.
Bestimmte Krankheiten schließen die dauerhafte Haarentfernung aus. Dazu gehören Neurodermitis, Schuppenflechte, Diabetes, Hautentzündungen, Ekzeme oder Hautkrebs. Auch Hautareale mit dunklen Muttermalen oder Tattoos können nicht behandelt werden. Schwangere und Stillende müssen ebenfalls auf die Behandlung verzichten.
Frühere Behandlungsmethoden wirkten vor allem auf den Farbstoff Melanin und waren deshalb nicht für alle Haartypen geeignet. Heute ist das anders: Die modernen Geräte können auch bei sehr hellem Haar und/oder gebräunter Haut eingesetzt werden. Nur weißes und graues Haar kann nicht behandelt werden.
Nicht alle Haare wachsen gleichzeitig. Die professionelle Haarentfernung wirkt immer nur bei den Haaren, die sich gerade knapp unter der Haut befinden. Nach jeder Behandlung verschwinden auf diese Weise mehr Haare, die auch nicht wieder nachwachsen.
In den meisten Fällen sind sechs bis acht Behandlungen mit einem Abstand von vier bis sechs Wochen nötig. Wie lange eine Behandlung dauert, hängt stark von der Größe der Hautstelle und der Dichte der Behaarung ab.
Wenn die Haut nicht sauber rasiert wurde, kann es ein leichtes Pieksen geben. Sonst ist die Haarentfernung nahezu schmerzfrei.