Sonnenbrand: So pflegst du deine Haut richtig

Sonnenbrand

Eine unterschätze Gefahr.

Was ist eigentlich Sonnenbrand?

Wann bin ich einem erhöhten Risiko ausgesetzt?

Und wie sollte ich einen Sonnenbrand behandeln?

Alle Antworten zu diesen Fragen findest Du hier bei Senzera.

Was genau ist eigentlich ein Sonnenbrand?

Jeder hatte ihn bestimmt schon einmal in seinem Leben – einen Sonnenbrand. Die äußere Hautschicht reagiert mit dieser entzündlichen Reaktion auf die ultraviolette Strahlung, welche eine Schädigung verursachen kann. Das Pigment Melanin ist dabei der ausschlaggebende Faktor, welcher bestimmt, ob Menschen je nach Genetik einen Sonnenbrand bekommen oder braun werden. In beiden Fällen ist es der Verursacher, da Melanin der Haut die Farbe verleiht und diese verdunkelt, wenn sie ungeschützt der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Sowohl einen Sonnenbrand, als auch eine gebräunte Haut sind Anzeichen von geschädigten Zellen. Ein Sonnenbrand selbst äußert sich durch rote, geschwollene und schmerzhafte Haut. Die Stärke kann variieren zwischen leicht bis hin zu einer Bildung von Blasen. Allgemein gibt es drei Grade bei Sonnenbrand.

Da manche Menschen anfälliger für einen Sonnenbrand sind als andere, ist es wichtig anzumerken, dass auch ohne eine Verbrennung die Sonnenstrahlung das Risiko für Hautkrebs erhöhen kann. Dies ist auch der Fall bei Menschen eines dunkleren Hauttyps oder mit gebräunter Haut. Sonnenstrahlen verursachen immer Zellschäden, auch wenn es keine direkte Einstrahlung an einem bewölkten Tag gibt. Daher sollte ein Sonnenschutz jeden Tag aufgetragen werden, da bis zu 80% der Strahlung die Wolken durchdringen können.

Wann besteht das erhöhte Risiko für einen Sonnenbrand?

Wenn Du im Freien arbeitest oder häufig draußen Sport treibst, bist Du einem erhöhten Risiko für Sonnenschäden ausgesetzt. Allgemein kann durch jeden Sonnenbrand, auch in der Kindheit oder in den Teenager Jahren, das Risiko für die spätere Bildung von einem Melanom stark erhöht werden. Ein Melanom ist ein dunkler Hautfleck, welcher unregelmäßig geformt ist und wird auch als Hautkrebs bezeichnet. UV-Schäden entstehen auch ohne einen ersichtlichen Sonnenbrand oder bei nur leicht geröteter Haut. Hast Du in Deinem Leben mehr als fünf Sonnenbrände, kann das Risiko für ein Melanom stark erhöht werden.

Wie kann ich einen Sonnenbrand behandeln?

Wenn Du einen Sonnenbrand hast, dann solltest Du ihn so schnell wie möglich abkühlen. Zum Beispiel in einem kalten Pool oder in einem See. Außerdem solltest Du sofort aus der Sonne gehen und die Stellen weiterhin kühlen. Bei einer kühlenden Dusche oder Bad solltest Du keine scharfen Seifen verwenden und nicht zu lange verweilen. Danach solltest Du auf die noch feuchte Haut eine feuchtigkeitsspende Creme oder Lotion auftragen, dies sollte mehrfach wiederholt werden. Aloe Vera kann dabei zusätzlich helfen Schwellungen und auch Rötungen zu mindern. Außerdem solltest Du Deinem Körper allgemein sehr viel Flüssigkeit zuführen und viel trinken, da ein Sonnenbrand den Körper austrocknet.

Wenn eine Blasenbildung beginnt solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Bei Anzeichen wie Fieber, Schüttelfrost oder einem Gefühl der Benommenheit sollte ebenfalls ein Arzt kontaktiert werden. Auf keinen Fall solltest Du Blasen aufstechen oder platzen, denn dies könnte Infektionen verursachen.

Wir empfehlen Dir daher jeden Tag eine Sonnencreme im Gesicht auszutragen und besonders wenn Du Deinen Körper längere Zeit lang starken Sonnenstrahlen aussetzt, solltest Du Dich regelmäßig eincremen. Allgemein solltest Du darauf achten Deine Haut zu pflegen und sie mit genug Feuchtigkeit zu versorgen.

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